Aktiventreffen

jeden Montag um 18 Uhr im Büro der Linke Zingel 20

Linksjugend Hildesheim

Willkommen! Wir sind die Linksjugend Hildesheim. Wir sind Schüler*innen, Studierende, Azubis und junge Leute, die sich gemeinsam gegen die Ungerechtigkeiten in der Welt stellen.
Die Linksjugend ist unsere Plattform, über die wir selbst Politik und unsere Stimmen hörbar machen können, ganz gleich ob wir schon lange dabei oder ganz neu dazu gekommen sind.

Wir setzen uns ein, denn den Kampf gegen Klimakrise, Krieg und Armut wollen wir nicht nur anderen überlassen. Wir kämpfen für eine solidarische Gesellschaft und intakte Natur, gegen Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, gegen Homo- Bi- und Transfeindlichkeit und jegliche weitere Formen der Diskriminierung

Als Linksjugend sind wir eine von der Linken unabhängige jedoch verknüpfte Jugendorganisation die auf eigenen Beinen steht.
Wenn auch du die aktuellen Zustände zum Kotzen findest, bist du bei uns genau richtig. Ob du dich für eins der obigen Themen interessierst, oder deine eigenen Impulse setzen willst, wir sind die Anlaufstelle für junge linke Politik.

Also, worauf wartest du noch?
Sprich uns an!
Komm zur Linksjugend!

Insta: linksjugend.hildesheim

www.instagram.com/linksjugend.hildesheim/

Mailadresse: linksjugend@dielinke-hildesheim.de

Wir wenden uns entschieden gegen die wiedererstarkende Rechte und gegen jede Art von Nationalismus, Islamismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Als Antifaschist:innen bekämpfen wir nicht nur Nazis selbst, sondern auch die strukturellen Bedingungen für Unfreiheit, Ungleichheit und Ausbeutung, die ihnen den Weg bereiten, und leisten Aufklärungsarbeit. Rassismus, Antisemitismus, LGBTIQ-Feindlichkeit und Antifeminismus haben bei uns keinen Platz.

Im Kapitalismus ist die Gesellschaft hauptsächlich in zwei Klassen geteilt – eine der Menschen, die vom Verkauf der eigenen Arbeitskraft leben, und eine derer, die durch die Ausbeutung fremder Arbeitskraft leben. Diese Klasseneinteilung und die Ausbeutung der Lohnarbeitenden, aber auch die Ausbeutung von ärmeren Ländern, der Umwelt und Frauen, die die meisten unbezahlte Hausarbeit leisten, sind keine „Fehler“ im Kapitalismus, die man zugunsten einer gerechteren „sozialen Marktwirtschaft“ einfach abschaffen könnte, sondern die Grundlagen dieses Wirtschaftssystems. Zudem ist der Kapitalismus von Grund auf undemokratisch: Mit dem wirtschaftlichen Leben wird ein großer Teil unserer Lebensrealität persönlicher Willkür und abstrakten Marktgesetzen überlassen, anstatt demokratisch darüber zu bestimmten, wie wir was produzieren wollen.

Deshalb glauben wir, dass der Kapitalismus überwunden werden muss – und zwar zugunsten einer sozialistischen Gesellschaft, in der Produktion und Verteilung demokratisch organisiert sind und die Mittel, mit denen wir produzieren, kein Privateigentum mehr sind. Dabei beziehen wir uns positiv auf die kommunistische Vision einer klassenlosen Gesellschaft und die Tradition des Marxismus.

Wir wenden uns gegen jede Art von patriarchalen Strukturen und Unterdrückung. Unser Feminismus ist daher auch antikapitalistisch und materialistisch. Geschlechterrollen und sexistische Klischees lehnen wir entschieden ab. Wir wollen, dass Femizide als solche benannt, Hilfsangebote ausgebaut und Gewalt gegen Frauen bekämpft wird. Sorgearbeit soll fair aufgeteilt werden, indem die Arbeitszeit massiv verkürzt und gleichwertige Lohnarbeit gleich bezahlt wird. Wir fordern eine angemessene Repräsentation von Frauen und wählen deshalb auch unsere Gremien quotiert. 

Außerdem stehen wir klar an der Seite aller, die von Diskriminierung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtlichkeit betroffen sind. Wir kritisieren scharf, dass in staatlichen Institutionen, dem Recht und großen Teilen der Gesellschaft Heterosexualität (also dass Frauen und Männer ausschließlich auf das jeweils andere dieser Geschlechter stehen) und Cisgeschlechtlichkeit (also dass man sich dabei wohlfühlt, mit dem bei Geburt zugeschriebenen Geschlecht identifiziert zu werden) weiterhin als selbstverständliche Norm angesehen werden.